Wenn kleine Kinder Sorgen bereiten

Für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bieten wir eine sogenannte frühe Entwicklungs- und Erziehungsberatung an. Mit einem Neugeborenen verändert sich Vieles im Leben einer jungen Familie. Die Eltern müssen erst in ihre Mutter- und Vaterrolle hineinwachsen. Für den Säugling beginnt nach der Geburt ein Abenteuer: Er wird mit neuen Sinneseindrücken geradezu überflutet, muss diese verarbeiten und entsprechend zahlreiche Entwicklungsaufgaben bewältigen. Dieser Anpassungsprozess kann sowohl dem Baby als auch den Eltern Schwierigkeiten bereiten, so dass die Eltern oft mit Verunsicherung und Belastung reagieren.

Angebot für Eltern mit Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren

Um diesem ungünstigen Kreislauf möglichst frühzeitig entgegenzuwirken, bietet unsere Beratungsstelle ein spezielles Angebot für Eltern mit Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren mit folgenden Entwicklungs- und Erziehungsthemen an:
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  • entwicklungspsychologische Beratung für die ersten drei Lebensjahre
  • Schreiunruhe bzw. „Säuglingsschreien“
  • Schlafbedarf und Schlafgewohnheiten
  • Trinken und Füttern
  • Trotzanfälle
  • andauernde Unruhe und Spielunlust
  • Trennungsängste und Klammern
  • und andere Themen Ihrer Wahl

Wir achten bei der Terminvergabe darauf, dass Sie zeitnah einen Beratungstermin - binnen ein bis zwei Wochen - erhalten.

Wie sieht die Beratung für Jugendliche dann aus?

"Wir nehmen uns Zeit für Dich!"

​​​​​​​Bei uns gibt es keine Couch und Du bist auch nicht verrückt oder krank, wenn Du mit Deinen Sorgen zu uns kommst. Im Gegenteil, es ist mutig von Dir und Du tust damit bereits einen ersten Schritt zur Lösung. Du zeigst, dass Du ernsthaft daran interessiert bist, die Schwierigkeiten selbst zu meistern.
  • In einem ersten Gespräch werden ein Berater oder eine Beraterin mit Dir klären, was Dir Kummer macht. Wie kam es dazu? Wer oder was hat dazu beigetragen? Was hast Du vielleicht selbst schon unternommen? Gemeinsam suchen wir dann nach neuen Wegen.
  • Wir können schwierige Situationen durchsprechen und neue Handlungsstrategien erarbeiten. Oft hilft es, wenn sich alle Beteiligten, z. B. Eltern und LehrerInnen zusammensetzen (Dein Einverständnis natürlich vorausgesetzt!), um dem Problem auf den Grund zu gehen.